Tauchmedizin

Tauchmedizin

Tauchtauglichkeitsuntersuchung

Vorbemerkung

Eine Tauchtauglichkeitsuntersuchung ist als Tauchanfänger, wie auch als aktiver Taucher dringend erforderlich und ist für die Erteilung der Brevets unabdingbar.


Bis zum 40. Lebensjahr besteht ein zweijährlicher Turnus, danach ist die Untersuchung jährlich durchzuführen. Im Zuge des theoretischen Unterrichts als Tauchanfänger wurdest Du über das erhöhte Gesundheitsrisiko, speziell bei Vorerkrankung der Lunge und des Herzkreislaufs unterrichtet.


Leichte chronische Beschwerden können sich unter Wasser verschlechtern und dadurch Deine eigene Sicherheit und die Deiner Kameraden gefährden.

Praktische Durchführung

Die Tauchtauglichkeitsuntersuchung beinhaltet:


  • Körperliche Untersuchung
  • Blutdruckmessung
  • Herzfrequenzmessung
  • Messung der Sauerstoffsättigung
  • Auskultatorische und perkutorisch Untersuchung der Lunge und deren Kapazität
  • Visuelle Untersuchung der Trommelfelle und der Nase
  • Ultraschalluntersuchung der Nieren, der Blase und des Herzens
  • Neurologische Untersuchung mit Erhebung der Reflexe.
  • Pupillenreflexe
  • Urinuntersuchung
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